"Also in erster Linie hat das Fesseln mir geholfen ein ganzes Stück mehr zu mir selbst zu finden. Ich hatte starke Probleme damit abzuschalten, zu vertrauen und die Welt um mich herum zu vergessen. Genau deshalb waren die ersten Male fesseln mit RopEmotion auch eher Nerven aufreibend für ihn und ein wenig befremdlich für mich. Zumal ich mit dem gesamten BDSM Bereich bis dato keinen Kontakt hatte. Ich habe dann jedoch, dank seiner Geduld mit mir, ziemlich schnell gemerkt, dass es überhaupt nicht schlimm ist, sich nicht wehren zu können, nicht die Kontrolle über die Situation zu haben. Mittlerweile ist es für mich ein Genuss, sowohl die körperliche als auch die psychische Nähe zu spüren, dass er in diesem Moment ganz bei mir ist und ich mich in der Situation fallen lassen und abschalten kann. Die Kontrolle ihm zu überlassen in dem Wissen, dass er weiß was er tut und ich ihm vertrauen kann. Eine nonverbale Kommunikation zu führen, nur mit Hilfe des Seils. Man wird zu einer Einheit. Zeit spielt dann keine Rolle mehr. Für mich persönlich ist fesseln und fixieren ein großer Unterschied. Eine Ropesession (so wie wir sie haben) hat für mich nichts sexuelles. Es ist jedoch sehr intim und verbindet einen vielleicht mehr, als man denken mag. Ich kann definitiv nicht mit jedem fesseln und bin froh und dankbar, dass RopEmotion mich angesprochen hat und die Geduld hatte mir diese Welt zu zeigen."

Hey Stefan, ein ultra fettes Dankeschön an dich. Heftig, wie nur zwei Workshops alles auf eine positive Art zerrütten können

Vielen lieben Dank,für den super tollen Workshop am Samstag in Forbach*g* Eine ganz tolle Erweiterung unseres Bdsm und speziell meinem ganz besonderem Gefühl für das Seil. Ganz liebe grüße

Hallo RopEmotion, du hast etwas bewirkt. Etwas, wovon ich gern erzählen möchte. Auf unserem Fesseltreff hast du mal einen Workshop gegeben. Schummerlicht, ruhige Musik, Staub in der Luft. Auf deine Frage, wer nicht wisse, was ein Single Column Tie sei, meldeten sich zwei. Einer davon war ich. Heute, eineinhalb Jahre später, fesseln hier viele Menschen nach deinem Stil. Menschen, denen du noch nie begegnet bist, denen du aber viel gegeben hast. Du hast uns damals gezeigt, worum es beim Fesseln wirklich geht. Zwei Menschen, ein Seil und ein Knoten erschufen einen unglaublich intimen Moment voll Leidenschaft. Euer Umgang miteinander, eure Kommunikation nur durch die Gesten und das Seil, haben in mir etwas erweckt. Der Stammtisch wuchs, nicht zuletzt durch die Begeisterung für deinen Workshop. Junge Leute lernten dort wichtige Lektionen über Sicherheit, Technik und Menschliches. Und darüber, dass Fesseln mehr ist als Verschnüren. Einige von damals haben inzwischen eine eigene Gruppe gebildet. Wir treffen uns privat, organisieren Tüdeltreffs und kleine Workshops. Wir haben uns eigene Hängepunkte geschaffen und von weiteren Riggern gelernt. In der kurzen Zeit haben schon dreißig oder vierzig Leute hier ihre Erfahrungen sammeln dürfen, und noch immer werden es mehr. Die meisten, die hier mittlerweile fesseln, haben dich nie getroffen, aber sie hören hin und wieder deinen Namen. Das, was du damals vermittelt hast, hat sich hier überall verbreitet. Du hast etwas bewirkt. Wenn ich jemanden zum ersten mal fessle, nehme ich seitdem nur ein Seil. Ein Knoten und zwei Menschen versinken in Ewigkeit. Wenn jemand fragt, dann sage ich, wir fesseln nach RopEmotion. Danke für diese Inspiration.